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Claudio Rech: Der Mann, der weiss, dass er im Leben noch viel erreichen wird.

Claudio Rech
Claudio Rech, angehender Logistikfachmann

Nichts ist unmöglich – so lautet das Lebensmotto von Claudio Rech. Und wenn man sich seine Vergangenheit so anschaut, kann man vielleicht ein klein wenig erahnen, was er damit meint. Denn nicht immer war sein Leben einfach, nicht immer wusste er, in welche Richtung er gehen und welchen Weg er einschlagen sollte. Es gab Zeiten in seinem Leben, da war vieles ungewiss. Und in manchen Momenten erstaunt es Claudio Rech heute selbst, dass er es so weit gebracht hat und heute als Tagesverantwortlicher für den Bereich Bahn bei der Migros Zürich Herdern Mitarbeitende führt. Doch diese Position soll, wenn es nach Claudio Rech geht, nur ein Zwischenstopp sein, denn er hat noch so einiges vor.

 

Mittel zur Zielerreichung: Weiterbildung zum Logistikfachmann

Natürlich war es auch das Geld, das Claudio Rech dazu veranlasste, sich ernsthaft mit dem Gedanken einer Weiterbildung auseinanderzusetzen. Denn eine intensive Weiterbildung erweitert schliesslich die eigenen Kompetenzen und befähigt dazu, komplexere Aufgaben wahr- und Positionen einzunehmen. Dass es aber nur die Aussicht auf eine neue Position mit besserem Gehalt bei seinem jetzigen Arbeitgeber war, die Claudio Rech dazu veranlasste, die Weiterbildung zum Logistikfachmann mit eidg. Fachausweis zu beginnen, wäre dann aber doch nicht ansatzweise korrekt. Denn Claudio Rech will vor allem eines: ein grosses Team führen und noch mehr Verantwortung übernehmen.

Verantwortung übernehmen

Die übernimmt er selbstverständlich auch heute schon, als Tagesverantwortlicher für den Bereich Bahn. Dort ist er für die Koordination und Arbeitsplanung der Mitarbeitenden zuständig - zwischen 6 und 8 Personen, die zudem von ihm geschult und über die aktuellen Änderungen und Neuerungen informiert werden. Neben der Mitarbeiterführung gehört auch das Be- und Entladen der Bahnwagen zu seinen Aufgaben, ebenso wie administrative Bürotätigkeiten. Und obgleich vieles Routine ist, gefällt Claudio Rech seine Arbeit, fühlt er sich wohl im Team, mit seiner Verantwortung und den Aufgaben.

 

Kollegial führen

Dabei sieht er sich, wenngleich er als Tagesverantwortlicher dann doch einiges mehr zu sagen hat als seine Kollegen, nicht als bestimmenden Chef, sondern als kollegialen Vorgesetzten. Als einen, mit dem man lachen und Spass machen kann, wenn es die Situation zulässt, der aber dennoch auch Korrektheit und Disziplin einfordert, wenn es sein muss. Bei seinem Führungsstil stehen der Mensch und seine Stärken immer im Vordergrund, sofern es die Situation zulässt. Für Claudio Rech ist klar, dass jeder dort eingesetzt werden sollte, wo er dem Team am meisten helfen kann und sich wohl fühlt. «Ab und an muss man die Mitarbeiter auch aus Ihrer Komfortzone holen, um sie weiterzubringen und ein wenig zu pushen», findet Claudio Rech daher.

 

Claudio Rechs Achillesferse

Dieses Führungsverhalten sieht Claudio Rech als eine seiner grossen Stärken an – und gleichzeitig als seine Achillesferse. Denn dadurch macht er sich angreifbar. Zu nett zu sein sei nicht immer von Vorteil, sagt Claudio Rech. Das weiss er aus Erfahrung und arbeitet daran, seine Autorität schrittweise auszubauen, ohne dabei die negativen Eigenschaften zu entwickeln, die er an anderen ablehnt: Intoleranz, Hinterhältigkeit, Unehrlichkeit und Geschwätzigkeit. Denn «what goes around, comes around», findet Claudio Rech und fährt damit bisher sehr gut.

 

Die Grundbildung zum Schreinerpraktiker

Dass Claudio Rech sein Verhalten so gut reflektieren kann, hat sicherlich auch viel damit zu tun, dass er nun weiss, was es kann und will. Und dass er in einem Beruf angekommen ist, in dem er sich wohl fühlt und in dem er seine Stärken ausbauen kann. Denn das war nicht immer so.

Nach seiner Schulzeit schloss er 2010 seine Ausbildung als Schreiberpraktiker mit eidg. Berufsattest ab und hatte nach der RS Temporäreinsätze in unterschiedlichen Baunebengewerben, wie in Fensterfabriken, für Treppenbauten, im Normschrank-Bau oder in Schreinereien. Schliesslich fand Claudio Rech 2012 eine Festanstellung bei der MHZ Hachtel & Co AG in Buchs ZH, die ihn als Springer einstellte. Richtig glücklich war er damit aber nie so ganz.

Im Laufe der Jahre verlagerte sich sein Arbeitsfokus von Schreinerarbeiten auf Lagerarbeiten, Speditionsaufgaben und die Logistik und Claudio Rech erkannte, dass sein Leben vielleicht eine andere Richtung einschlagen sollte.

 

Den eingeschlagenen Weg ändern

Also nahm er sich für 5 Monate eine Auszeit, flog nach Australien, besuchte in Sydney eine Sprachschule und bereiste im Anschluss Ozeanien. Nach seiner Rückkehr war er sich sicher, dass der richtige Zeitpunkt gekommen war, etwas zu ändern. Daher krempelte er die Ärmel hoch und setzte alles daran, erst das Bürofachdiplom VSH, dann das Handelsdiplom VSH zu absolvieren. Er wechselte seinen Arbeitgeber, machte einen kurzen Zwischenhalt bei der ProMinent Dosiertechnik AG in Regensdorf und fand schliesslich 2018 die Anstellung bei seiner jetzigen Arbeitgeberin: der Migros Zürich Herdern.

 

Den Fachausweis in Sicht

Seit Anfang 2020 ist Claudio Rech nun an der Weiterbildung zum Logistikfachmann dran, lernt berufsbegleitend bei der GS1 für die Berufsprüfung, die er im September 2021 bestehen wird – die Zwischenprüfung mit SSC Zertifikat BP hat er bereits im Herbst 2020 erfolgreich absolviert. Und dass er die Berufsprüfung bestehen wird, daran hat Claudio Rech keinen Zweifel, schliesslich versucht er stehts, das Gelernte in seinem Berufsalltag umzusetzen; sei dies nun Qualitätsmanagement, Lagerlogistik, Arbeitssicherheit oder Mitarbeiterführung. Denn genau dadurch, findet Claudio Rech, ist es ihm möglich, das Gelernte auch besser zu verinnerlichen.

 

Die Zukunft ruft

Und was wird er mit seinem eidgenössischen Fachausweis machen, den er ab September in den Händen halten wird? – Am liebsten weiterhin bei seiner jetzigen Arbeitsstelle tätig sein, als Teamleiter in einer höheren Position, sagt Claudio Rech. Und nach Möglichkeit eine dazu passende Weiterbildung abschliessen, als Supply Chain Manager beispielsweise. Denn nach dem Fachausweis ist noch lange nicht Schluss. Schliesslich hat der 1990 Geborene noch so einiges vor in seinem Leben. Und darauf freut er sich bereits jetzt gewaltig. Denn schliesslich ist nichts unmöglich.

 

Kontakt-Informationen

Claudio Rech, claudio_rech@hotmail.comLinkedin-Profil Claudio Rech

Der Lehrgang Logistikfachmann / Logistikfachfrau (BP)
GS1

GS1 Bildung richtet ihr Bildungsangebot auf ihre Kernkompetenz Logistik und Supply Chain Management aus und bietet Lehrgänge zum Logistikfachmann/frau und Supply Chain Manager/in an. Die Dozierenden sind anerkannte Praktiker/innen in Führungspositionen der Wirtschaft, was eine praxisnahe Ausbildung garantiert. Als einzige Schweizer Institution ist GS1 Bildung berechtigt, erfolgreichen Absolventen und Absolventinnen europäische Zertifikate zu verleihen.
www.gs1-bildung.ch

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